Um nachhaltige Verbesserungen im Bereich Clubkultur in Salzburg zu erwirken, bedarf es Änderungen in vielen Bereichen. Ob z.B. Vergnügungssteuer, Stadtplanung oder Schallschutz und Freiflächen – die Arbeit der Salzburg Club Commission passiert auf verschiedenen politischen Ebenen.
- Schaffung zusätzlicher Veranstaltungsräume im Stadtgebiet mit niederschwelligem Zugang für lokale Veranstalter*innen
- Zurverfügungstellung von mehr öffentlichen Freiflächen für Kulturveranstaltungen inklusive entsprechender Infrastruktur (Strom, WC..)
- Schaffung einer koordinativen Stelle im Magistrat der Stadt Salzburg zur Veranstaltungsberatung insbesondere für das Veranstalten im öffentlichen Raum
- Abschaffung der Vergnügungssteuer
- Berücksichtigung von Interessen der Szene in den Prozessen der Stadtplanung als Gegengewicht zur Gentrifizierung
- Reformierung der Kulturförderung insbesondere in Bezug auf die Vergabe von Jahresförderungen. Mehr Fördermöglichkeiten für Investitionen in die Infrastruktur von Institutionen.
- Fördermöglichkeiten für Unternehmer*innen bei Investitionen in den Schallschutz
- Schaffung von freien Plakatwänden im Stadtgebiet
- Flexiblere Gestaltung der Sperrstundenregelung
- Gesetzliche Anpassungen im Baurecht zum Schutz bestehender Institutionen und Unternehmen (“Agent of Change” -Prinzip)
- Maßnahmen zum Abbau von geschlechtsspezifischen Ungleichheiten in der Branche
- Sensibilisierung, Aufklärung und Prävention zum Thema sexualisierter Gewalt im Nachtleben und Maßnahmen zur Schaffung von Safe Spaces.
- Vernetzungsarbeit zwischen Crews, Kollektiven, Unternehmer*innen und Interessenvertretungen