Kein Platz für Musik und Tanz für Salzburgs Jugend
Bei den Tagen der Clubkultur treffen erstmals alle zuständigen Akteurinnen und Akteure aufeinander. Zwei Tage lang soll über aktuelle Themen diskutiert werden – darunter Vergnügungssteuer, eine Flexibilisierung der Sperrstunden.
Ein zentraler Punkt sind auch die Freiflächen in Salzburg, denn nach dem großen Erfolg des 5020-Jugend-Festivals, das im Sommer rund 20 Locations wie Jazzit, ARGE und die Innenstadt bespielt hat, wurde deutlich, dass Salzburgs Jugend nach Musik und Tanz hungert: Im Vergleich zu anderen Landeshauptstädten sind wir ganz klar im Hintertreffen. Es muss sich etwas tun, damit die jungen Menschen auch hier bleiben und nicht wegziehen“, fordert Vonbank.
Stadt will Kulturräume bestmöglich nutzen
Die Landeshauptstadt will Vereine vernetzen und bestehende Kulturräume bestmöglich nutzen. Auch eine Kombination aus Hochkultur und Clubkultur hält man im Kulturreferat für möglich. Es gibt demnächst einen Termin mit der Festspielpräsidentin, um auch den ein oder anderen Festspielstandort für die Festivals zu erobern“, sagt Kulturreferent und Vizebürgermeister Bernhard Auinger (SPÖ). Auch im Kulturleitbild der Stadt Salzburg sei das Thema Jugendkultur verankert. Laut Auinger gehe die Entwicklung der Clubkultur in Salzburg in die richtige Richtung.
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https://salzburg.orf.at/stories/3179881/